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So viel Freiraum wie möglich, so viel Hilfe wie nötig

Im Betreuungskreislauf des Altenheims Latsch ist alles auf die Betreuten abgestimmt, die aus einer Vielzahl von Möglichkeiten wählen können: vom Essen auf Rädern bis zum Leben im Heim.

Weil man den jeweiligen Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden versucht, besteht der Betreuungskreislauf im Annenbergheim Latsch aus sechs Teilbereichen: Sonderbetreuung Demenz, Essen auf Rädern, Seniorenwohnungen, Tagespflegeheim, Kurzzeitpflege und Daueraufnahme. Jeder einzelne Bereich wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Annenbergheim Latsch professionell betreut und auch das Ziel ist ein gemeinsames. Die Menschen sollen sich im Altenheim wohl fühlen und jene Betreuung bekommen, die ihnen und ihren jeweiligen Bedürfnissen gerecht wird. Wir haben uns das von Rosa Gerstl erklären lassen. Sie hat schon einiges im Betreuungskreislauf in Anspruch genommen, Zeit also, die Expertin zu Wort kommen zu lassen.

 

Annenbergheim Latsch: Frau Gerstl, seit wie vielen Jahren kennen Sie das Annenbergheim Latsch?

Rosa Gerstl: Ich kenne das Altenheim schon sehr lange. Insgesamt dürften es rund 20 Jahre sein, die ich hier ein- und ausgehe. Schon vor zwei Jahrzehnten bin ich hier als Freiwillige aktiv und seit rund einem halben Jahr lebe ich nun im Heim. Vorher habe ich das Tagespflegeheim in Anspruch genommen, danach war ich in der Kurzzeitpflege.

Annenbergheim Latsch: Wie geht es Ihnen hier?

Gerstl: Mir geht es sehr gut, danke. Hier arbeiten und leben alles feine Menschen. Das Essen schmeckt mir super und hoaggl bin ich sowieso noch nie gewesen. (lacht)

Annenbergheim Latsch: Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?

Gerstl: Ich spiele für mein Leben gerne Karten. Das kann dann gerne ein Watter sein oder eine Partie „Schlongete Assen“. Es gibt hier ein paar wirklich gute Kartenspieler und eine fixe Spielgruppe, mit der ich ganze Nachmittage verbringen kann. Außerdem gehe ich sehr gerne hinaus ins Freie, setze mich auf eine Bank und genieße den wunderbaren Garten. Und wenn meine Schwiegertochter Carola zu Besuch kommt, begleitet sie mich ins Dorf. Alleine und mit meinem Wagele würde ich das nicht schaffen.

Annenbergheim Latsch: Was gefällt Ihnen hier ansonsten besonders gut?

Gerstl: Vor allem gefällt mir, dass alle so nett und zuvorkommend sind, das Freizeitprogramm ist toll und ich schätze es sehr, dass es hier überall Anschlagtafeln gibt und ich dann jeden Tag schauen kann, was angeboten wird und was über den Tag hinweg passiert. Außerdem ist mein Zimmer hier meine Wohnung und ich kann selber entscheiden, was ich tun möchte.

Annenbergheim Latsch: Ihre Schwiegertochter Carola kommt Sie regelmäßig besuchen. Welches Gefühl haben Sie, seit Ihre Schwiegermutter hier wohnt, Carola?

Carola: Ich habe ehrlich gesagt ein sehr gutes Gefühl. Ich komme ungefähr dreimal pro Woche vorbei und freue mich immer sehr, meine Schwiegermutter hier zu besuchen. Außerdem ist es für mich eine große Erleichterung, sie hier bestens umsorgt zu wissen. Die Pflege zu Hause war alleine sehr anstrengend und ich bin froh, dass meine Schwiegermutter hier rundum versorgt wird. Es gibt mir ein großes Gefühl der Sicherheit.

Annenbergheim Latsch: Woher kommt dieses gute Gefühl?

Carola: In erster Linie, weil ich merke, dass es meiner Schwiegermutter hier sehr gut geht und dieses Gefühl überträgt sich natürlich auf mich und auf unsere Familie. Sie hat ein sehr schönes Zimmer im ersten Stock und man merkt beim Pflegepersonal, dass es sich rührend um die Heimbewohner kümmert.

Annenbergheim Latsch: Würden Sie anderen Menschen also empfehlen, ihre Liebsten auch hier wohnen zu lassen?

Carola: Ja, natürlich. Ich habe selbst in der Seniorenbetreuung gearbeitet und erlebe hier viel Positives. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, meine Schwiegermutter irgendwo anders unterzubringen. Auch die Arbeit mit Physiotherapeutin Kuni scheint ihr sehr gut zu tun. Meine Schwiegermutter turnt sehr gerne und durch die Arbeit mit Kuni hat sich ihr Gesundheitszustand in den letzten Wochen und Monaten stark verbessert.